Ich liebe Honig und ich liebe Knoblauch und ich könnte Beides jeden Tag essen.
Idealerweise lässt sich die Leidenschaft für Knoblauch und Honig vereinen, indem man den Knoblauch darin fermentiert. Das geht sehr einfach und es braucht lediglich die beiden Zutaten und etwas Geduld. Das Beste daran: Je älter der in Honig fermentierte Knoblauch wird, desto besser schmeckt er.
Beides, Honig und Knoblauch kennt man aus der Naturheilkunde als besonders wirksame Heilmittel. Gemeinsam sind sie noch viel stärker und sie schmecken auch hervorragend. Der Knoblauchhonig ist ein wunderbares Hausmittel und in der Erkältungszeit ein natürlicher Immunbooster. Dazu einfach eine Knoblauchzehe essen und oder einen Esslöffel des Honigs einnehmen. Den Knoblauch kann man auch aufschneiden und auf ein Butterbrot geben – so schmeck die «Medizin» gleich noch besser.
Knoblauch ist sehr kräftig im Geschmack, vor allem die in ihm enthaltenen ätherischen Öle und schwefeligen Verbindungen machen ihn einzigartig. Weiters enthält der Knoblauch noch Vitamin K, C und Vitamine der B Gruppe. Mineralien wie u.a. Kalzium, Kalium und Magnesium sind ebenfalls in ihm zu finden.
Honig ist ein ganz besonderes Naturprodukt, welches viele wertvolle Inhaltsstoffe beinhaltet. Beispielsweise Vitamin C und B-Vitamine, Antioxidantien, Flavonoide, Pollen und Enzyme. Daneben finden sich im Honig auch zahlreiche wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium. Viele verschiedene Aromastoffe machen jeden Honig einzigartig, denn sie können je nach Standort variieren. Ein besonderes Kraftpaket aus der Natur.
Wie verwendet man den fermentierten Knoblauchhonig?
Neben dem gesundheitlichen Aspekt gibt es auch noch den Kulinarischen, denn der Knoblauchhonig schmeckt herrlich und ist ideal zum Verfeinern von Saucen, Marinaden, Aufläufen, oder einfach nur als Brotaufstrich. Die Knoblauchzehen geben Fleischgerichten auch einen ganz tollen Geschmack! Hier darf man gerne experimentieren.
Wie ihr seht, sind gute Hausmittel ganz einfach zu machen und man braucht lediglich zwei Zutaten! Ich bin gespannt, welche Erfahrungen ihr schon mit dem Honigferment gemacht habt oder ob ihr es ausprobieren werdet!